Überlastungsreaktion
Patienteninformation.
Ihre Mobilität unterstützen wir am OAG Campus durch präzise Diagnostik und individuell abgestimmte Behandlungen.
Überlastungsreaktion
Patienteninformation vom OAG Campus.
Überbelastungsreaktionen am Fuß – Ursachen, Symptome und Therapie
Überbelastungsreaktionen am Fuß sind häufige, schmerzhafte und alltagsbeeinträchtigende Erkrankungen des Bewegungsapparats. Besonders betroffen sind sportlich aktive Menschen, aber auch Patienten mit Fußfehlstellungen oder Berufen mit viel Steh- und Gehbelastung. In den letzten Jahren nimmt die Häufigkeit dieser Erkrankungen nachweislich zu. Häufige Krankheitsbilder sind:
- Plantarfasziitis (Fersenschmerz/Fersensporn) (verlinken)
- Achillodynie (Schmerzen an der Achillessehne) (neue Nomenklatur statt bisher „Achillessehnenbeschwerden“ – verlinken)
- Ermüdungsfrakturen (Stressfrakturen)
- Schienbeinkantensyndrom („Shin Splints“)
- Tibialis-posterior-Insuffizienz (verlinken mit „Plattfuß“ und im Text die „Tibialis posterior-Sehne bitte fett drucken)
- Morton-Neurom (mit neuem Text Morton Neurom verlinken)
- Apophysitis calcanei (Morbus Sever)
Ziel ist die frühzeitige Diagnose und Behandlung, um Schmerzen zu lindern, die Funktion wiederherzustellen und Chronifizierungen zu vermeiden.
Ihr Weg zur nachhaltigen Gesundheit beginnt mit einer klaren Diagnose – und der richtigen Frage: Warum
Bei allen chronischen Beschwerden legen wir in der Orthopädie am Gürzenich größten Wert darauf, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern den Ursachen strukturiert auf den Grund zu gehen. Im Fokus unseres Handelns steht die Suche nach versteckten Fehl- oder Überlastungen, die häufig der Schlüssel für langanhaltende Beschwerden sind.
Unsere hochspezialisierten Diagnostikverfahren im proMotion Lab (PML) ermöglichen es uns, Belastungsmuster und Funktionsdefizite präzise aufzudecken. Mit modernster 3D-Bewegungsanalyse, EMG-Messungen und kraftbasierten Funktionstests erfassen wir genau, an welcher Stelle Bewegungsabläufe aus dem Gleichgewicht geraten und welche Strukturen besonders beansprucht werden.
Auf Basis dieser fundierten Diagnostik entwickeln wir Therapieansätze nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – individuell abgestimmt und nachhaltig wirksam. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf unserem innovativen Biofeedbacktraining: Durch gezielte, visuell und akustisch unterstützte Trainingsprogramme lernen Sie, Bewegungsabläufe bewusst zu steuern, muskuläre Dysbalancen aktiv zu korrigieren und Ihre Sehnen zu entlasten.
Damit Sie nicht nur schmerzfrei, sondern belastbar und leistungsfähig in den Alltag zurückkehren – das ist unser Anspruch als orthopädisches Zentrum für Ganzheitliche Therapie und moderne Bewegungsanalytik in Köln.
Ursachen & Risikofaktoren
Überbelastungen entstehen häufig durch:
- Erhöhung der Trainingsintensität bei Breiten- und Leistungssportlern (Trainingslager, Saison- und Wettkampfvorbereitung)
- Plötzliche Steigerung ungewohnter Belastungen (Sport, Arbeit)
- Fußfehlstellungen wie Platt-, Hohlfuß oder Spreizfuß
- Übergewicht
- Unpassendes Schuhwerk, ungewohnter Untergrund
- Berufliche, regelmäßig belastende Tätigkeiten
Typisch ist ein zeitverzögertes Auftreten der Beschwerden nach starker Belastung.
Typische Symptome:
- Lokalisierte Schmerzen, meist an Ferse, Mittelfuß, Fußsohle oder Achillessehne
- Druck-/ Kontaktschmerzdurch bestimmtes Schuhwerk, Schwellungen und Überwärmung Funktionseinschränkungen
- Bei chronischen Verläufen Entzündungen der Sehnen bzw. Sehnenscheiden, Ödeme, Mikro- oder Ermüdungsfrakturen (Stressreaktionen versus Stressfrakturen)
- Charakteristisch: Beschwerden setzen oft erst Stunden bis Tage nach Belastung ein
Spezifische Überbelastungserkrankungen im Fokus
Plantarfasziitis (Fersenschmerz):
- Häufigste Ursache für Fersenschmerzen
- Betont bei Übergewicht, Fußfehlstellungen, starker Belastung
- Basistherapie: Dehnübungen, Einlagen, Lebensstilmodifikation, Gangbildoptimierung
- Erfolgreich: Extrakorporale Stoßwellentherapie, Magnetfeldtherapie, PRP, entzündungshemmende und kortisonfreie Injektionen, Kortisoninfiltration (nur einmalig)
Achillodynie:
- Schmerzhafte Reizung der Achillessehne, Gefahr der Sehnenruptur bei Ignorieren
- Wichtig: Dehnung/Exzentrik (verlinkung zu Flyer), Faszientherapie, ggf Einlagen zur Korrektur möglicher Rückfußfehlstellungen oder mit eingearbeitetem kurzfristigem Fersenkeil, physikalische Therapie (Stoßwellentherapie, Magnetfeld), kortisonfreie InjektionstherapiePRP
- Operation erst nach mehrmonatiger, ausgereizter konservativer Therapie
Ermüdungsfrakturen:
- Betreffen meist Rück- und Mittelfuß („Marschfrakturen“)
- Belastungsabhängiger Schmerz, mitunter kaum im Röntgen erkennbar (Goldstandard: MRT, sowie DVT zur Erkennung kleinster „Haarrisse“ im Knochen)
- Therapie: Ruhigstellung, Entlastung, (Belastung Nein, Bewegung JA) individuelle Anpassung je nach Fraktur, Blutabnahme und Kontrolle des Vitamin-D-Wertes /Knochenstoffwechselparameter und Substitution bei Bedarf, physikalische Therapie (Magnetfeldtherapie, Stoßwelle)
Schienbeinkantensyndrom:
Belastungsbedingter Schmerz an der innen- oder außenseitigen Schienbeinkante, typisch bei Läufern, bzw. repetitiven Belastungsmustern
Behandlungsziel: Schonung, Dehnübungen, ggf. Schuheinlagen zur Korrektur möglicher Rückfußfehlstellungen, Physikalische Therapie, langsamer und individuellerTrainingsaufbau
Tibialis-posterior-Insuffizienz: (verlinken mit Plattfuß)
Chronische Überlastung der innenseits verlaufenden Tibialis-posterior-Sehne, insbesondere Gefahr des Plattfußes
Therapie je nach Schweregrad: Einlagen, Physiotherapie, Spiraldynamik, Physikalische Therapie, intra- und peritendinöse Injektionen, ggf. OP bei ausbleibender Besserung
Morton-Neurom (verlinken):
- Nervenverdickung im Vorfuß, elektrisierende Schmerzen zwischen den Zehen
- Diagnose durch klinische Untersuchung (Mulder-Klick-Test, Gaenslen-Zeichen, Druckschmerz zwischen den Mittelfußköpfchen), NMR und gezielte Lokalanästhesie
- Behandlung: Orthopädische Einlagen, Injektionstherapie, operativ falls notwendig
Apophysitis calcanei (Morbus Sever):
- Typisch bei sportlich aktiven Kindern, Schmerz an der Ferse, bzw. am Achillessehnenansatz
- Therapie: Schonung, Dehnübungen, ggf. Einlagen und Anpassung der Schuhauswahl mit entsprechend gut gepolsterter Fersen-/Rückfußregion
Fazit und Empfehlung
- Überbelastungsreaktionen am Fuß nehmen zu und erfordern eine individuelle Diagnostik & Therapie, speziell unter Berücksichtigung der persönlichen Aktivität und Ziele des Patienten
- Konservative Behandlungsoptionen stehen im Vordergrund.
- Sich frühzeitig in orthopädische Behandlung zu begeben, verbessert Heilungschancen und Lebensqualität.
Ihr Team der Orthopädie am Gürzenich empfiehlt bei anhaltenden Fußbeschwerden eine frühzeitige Vorstellung zur exakten Abklärung – damit Sie schnell wieder schmerzfrei auf den Beinen sind!
Ihr Team der Orthopädie am Gürzenich empfiehlt bei anhaltenden Fußbeschwerden eine frühzeitige Vorstellung zur exakten Abklärung – damit Sie schnell wieder schmerzfrei auf den Beinen sind!
Weitere Beschwerden:
Überbelastungsreaktionen am Fuß – Ursachen, Symptome und Therapie
Überbelastungsreaktionen am Fuß sind häufige, schmerzhafte und alltagsbeeinträchtigende Erkrankungen des Bewegungsapparats. Besonders betroffen sind sportlich aktive Menschen, aber auch Patienten mit Fußfehlstellungen oder Berufen mit viel Steh- und Gehbelastung. In den letzten Jahren nimmt die Häufigkeit dieser Erkrankungen nachweislich zu. Häufige Krankheitsbilder sind:
- Plantarfasziitis (Fersenschmerz/Fersensporn) (verlinken)
- Achillodynie (Schmerzen an der Achillessehne) (neue Nomenklatur statt bisher „Achillessehnenbeschwerden“ – verlinken)
- Ermüdungsfrakturen (Stressfrakturen)
- Schienbeinkantensyndrom („Shin Splints“)
- Tibialis-posterior-Insuffizienz (verlinken mit „Plattfuß“ und im Text die „Tibialis posterior-Sehne bitte fett drucken)
- Morton-Neurom (mit neuem Text Morton Neurom verlinken)
- Apophysitis calcanei (Morbus Sever)
Ziel ist die frühzeitige Diagnose und Behandlung, um Schmerzen zu lindern, die Funktion wiederherzustellen und Chronifizierungen zu vermeiden.
Ihr Weg zur nachhaltigen Gesundheit beginnt mit einer klaren Diagnose – und der richtigen Frage: Warum
Bei allen chronischen Beschwerden legen wir in der Orthopädie am Gürzenich größten Wert darauf, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern den Ursachen strukturiert auf den Grund zu gehen. Im Fokus unseres Handelns steht die Suche nach versteckten Fehl- oder Überlastungen, die häufig der Schlüssel für langanhaltende Beschwerden sind.
Unsere hochspezialisierten Diagnostikverfahren im proMotion Lab (PML) ermöglichen es uns, Belastungsmuster und Funktionsdefizite präzise aufzudecken. Mit modernster 3D-Bewegungsanalyse, EMG-Messungen und kraftbasierten Funktionstests erfassen wir genau, an welcher Stelle Bewegungsabläufe aus dem Gleichgewicht geraten und welche Strukturen besonders beansprucht werden.
Auf Basis dieser fundierten Diagnostik entwickeln wir Therapieansätze nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – individuell abgestimmt und nachhaltig wirksam. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf unserem innovativen Biofeedbacktraining: Durch gezielte, visuell und akustisch unterstützte Trainingsprogramme lernen Sie, Bewegungsabläufe bewusst zu steuern, muskuläre Dysbalancen aktiv zu korrigieren und Ihre Sehnen zu entlasten.
Damit Sie nicht nur schmerzfrei, sondern belastbar und leistungsfähig in den Alltag zurückkehren – das ist unser Anspruch als orthopädisches Zentrum für Ganzheitliche Therapie und moderne Bewegungsanalytik in Köln.
Ursachen & Risikofaktoren
Überbelastungen entstehen häufig durch:
- Erhöhung der Trainingsintensität bei Breiten- und Leistungssportlern (Trainingslager, Saison- und Wettkampfvorbereitung)
- Plötzliche Steigerung ungewohnter Belastungen (Sport, Arbeit)
- Fußfehlstellungen wie Platt-, Hohlfuß oder Spreizfuß
- Übergewicht
- Unpassendes Schuhwerk, ungewohnter Untergrund
- Berufliche, regelmäßig belastende Tätigkeiten
Typisch ist ein zeitverzögertes Auftreten der Beschwerden nach starker Belastung.
Typische Symptome:
- Lokalisierte Schmerzen, meist an Ferse, Mittelfuß, Fußsohle oder Achillessehne
- Druck-/ Kontaktschmerzdurch bestimmtes Schuhwerk, Schwellungen und Überwärmung Funktionseinschränkungen
- Bei chronischen Verläufen Entzündungen der Sehnen bzw. Sehnenscheiden, Ödeme, Mikro- oder Ermüdungsfrakturen (Stressreaktionen versus Stressfrakturen)
- Charakteristisch: Beschwerden setzen oft erst Stunden bis Tage nach Belastung ein
Spezifische Überbelastungserkrankungen im Fokus
Plantarfasziitis (Fersenschmerz):
- Häufigste Ursache für Fersenschmerzen
- Betont bei Übergewicht, Fußfehlstellungen, starker Belastung
- Basistherapie: Dehnübungen, Einlagen, Lebensstilmodifikation, Gangbildoptimierung
- Erfolgreich: Extrakorporale Stoßwellentherapie, Magnetfeldtherapie, PRP, entzündungshemmende und kortisonfreie Injektionen, Kortisoninfiltration (nur einmalig)
Achillodynie:
- Schmerzhafte Reizung der Achillessehne, Gefahr der Sehnenruptur bei Ignorieren
- Wichtig: Dehnung/Exzentrik (verlinkung zu Flyer), Faszientherapie, ggf Einlagen zur Korrektur möglicher Rückfußfehlstellungen oder mit eingearbeitetem kurzfristigem Fersenkeil, physikalische Therapie (Stoßwellentherapie, Magnetfeld), kortisonfreie InjektionstherapiePRP
- Operation erst nach mehrmonatiger, ausgereizter konservativer Therapie
Ermüdungsfrakturen:
- Betreffen meist Rück- und Mittelfuß („Marschfrakturen“)
- Belastungsabhängiger Schmerz, mitunter kaum im Röntgen erkennbar (Goldstandard: MRT, sowie DVT zur Erkennung kleinster „Haarrisse“ im Knochen)
- Therapie: Ruhigstellung, Entlastung, (Belastung Nein, Bewegung JA) individuelle Anpassung je nach Fraktur, Blutabnahme und Kontrolle des Vitamin-D-Wertes /Knochenstoffwechselparameter und Substitution bei Bedarf, physikalische Therapie (Magnetfeldtherapie, Stoßwelle)
Schienbeinkantensyndrom:
Belastungsbedingter Schmerz an der innen- oder außenseitigen Schienbeinkante, typisch bei Läufern, bzw. repetitiven Belastungsmustern
Behandlungsziel: Schonung, Dehnübungen, ggf. Schuheinlagen zur Korrektur möglicher Rückfußfehlstellungen, Physikalische Therapie, langsamer und individuellerTrainingsaufbau
Tibialis-posterior-Insuffizienz: (verlinken mit Plattfuß)
Chronische Überlastung der innenseits verlaufenden Tibialis-posterior-Sehne, insbesondere Gefahr des Plattfußes
Therapie je nach Schweregrad: Einlagen, Physiotherapie, Spiraldynamik, Physikalische Therapie, intra- und peritendinöse Injektionen, ggf. OP bei ausbleibender Besserung
Morton-Neurom (verlinken):
- Nervenverdickung im Vorfuß, elektrisierende Schmerzen zwischen den Zehen
- Diagnose durch klinische Untersuchung (Mulder-Klick-Test, Gaenslen-Zeichen, Druckschmerz zwischen den Mittelfußköpfchen), NMR und gezielte Lokalanästhesie
- Behandlung: Orthopädische Einlagen, Injektionstherapie, operativ falls notwendig
Apophysitis calcanei (Morbus Sever):
- Typisch bei sportlich aktiven Kindern, Schmerz an der Ferse, bzw. am Achillessehnenansatz
- Therapie: Schonung, Dehnübungen, ggf. Einlagen und Anpassung der Schuhauswahl mit entsprechend gut gepolsterter Fersen-/Rückfußregion
Fazit und Empfehlung
- Überbelastungsreaktionen am Fuß nehmen zu und erfordern eine individuelle Diagnostik & Therapie, speziell unter Berücksichtigung der persönlichen Aktivität und Ziele des Patienten
- Konservative Behandlungsoptionen stehen im Vordergrund.
- Sich frühzeitig in orthopädische Behandlung zu begeben, verbessert Heilungschancen und Lebensqualität.
Ihr Team der Orthopädie am Gürzenich empfiehlt bei anhaltenden Fußbeschwerden eine frühzeitige Vorstellung zur exakten Abklärung – damit Sie schnell wieder schmerzfrei auf den Beinen sind!
Ihr Team der Orthopädie am Gürzenich empfiehlt bei anhaltenden Fußbeschwerden eine frühzeitige Vorstellung zur exakten Abklärung – damit Sie schnell wieder schmerzfrei auf den Beinen sind!
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Fuß- und Sprunggelenks spezialisiert.
Diagnostik
- Sorgfältige Anamnese und gezielte klinische Untersuchung (statisch & dynamisch)
- Röntgen- bzw. dreidimensionale DVT-Aufnahmen des Fußes und Sprunggelenks unter Belastung zur Erfassung von Fehlstellungen oder Überlastungszeichen (z. B. Fersensporn, Bruchlinien)
- Ergänzend: MRT (Magnetresonanztomographie, NMR, Kernspin) zur detaillierten Darstellung von Weichteil- und Knochenschäden, Ausschluss von Differenzialdiagnosen (Reizergüsse in Gelenken, Knochenödeme, entzündliche Sehnen/Sehnenscheiden)
Therapiekonzept: konservativ vor operativ
Konservative Behandlung hat Vorrang:
- Schonung und Reduktion belastender Aktivitäten
- Geeignete, weichbettende individuell angefertigte Einlagen oder auch Orthesen, wie spezielle ruhigstellende, sprunggelenksübergreifende „Walker“, die jedoch oft noch eine gewisse Belastung zulassen und eine völlige Immobilisation verhindern, getreu unserem Motto bei den Füßen: Bewegung JA, Belastung NEIN…oder nur EINGESCHRÄNKT
- Medikamentöse Schmerztherapie mit NSAR (unter Magenschutz) nur in ganz speziellen Situationen, um das Feedbacksystem und das subjektive Schmerzempfinden nicht auszuschalten
Der Patient sollte wissen, was „zuviel“ ist und ab wann die Belastung an der betroffenen Region Schmerzen verursacht!
- Gezielte physiotherapeutische Maßnahmen (Dehnungsübungen, Faszientherapie, Muskeltrainings- und aufbauprogramme)
- Bei Achillodynie und Plantarfasziitis: exzentrische Dehnübungen über mindestens 12 Wochen, Spiraldynamik, Kinesiotaping und Blackroll-Übungen
- Anwendung von physikalischer Therapie (Stoßwellen- und/oder Magnetfeldtherapie
Seit den frühen Anfängen der Eigenblutbehandlung kommt bei uns in der Orthopädie am Gürzenich die Injektionsbehandlung mit plättchenreichem Plasma (PRP) insbesondere bei Plantarfasziitis und Achillodynie mit großem Erfolg zum Einsatz. Insbesondere bei Reizungen und Entzündungen der Sehnenscheiden – bei intaktem Sehnengewebe – kann eine einmalige Kortisoninfiltration kurzfristig helfen – wiederholte Anwendungen und generelle Verabreichungen im Bereich der Achillessehne sind jedoch risikobehaftet und zu vermeiden.
Kein Kortison an der Achillessehne!
Operative Therapie
Operationen sind die Ausnahme und werden erst nach Ausschöpfung konservativer Optionen erwogen – zum Beispiel bei therapieresistenten Fällen von Plantarfasziitis, schwerer Achillodynie, Morton-Neuromen oder fortgeschrittener Tibialis-posterior-Insuffizienz. Die Auswahl des Verfahrens richtet sich nach Erkrankung und Grad der Schädigung