Orthopädie ohne Skalpell:
Ihre Gelenke in besten Händen.
Schonende Therapien zur Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit für eine langfristige Steigerung Ihrer Lebensqualität ohne den Einsatz chirurgischer Eingriffe.
Orthopädie ohne Skalpell:
Ihre Gelenke in besten Händen.
Schonende Therapien zur Linderung von Schmerzen und Verbesserung der Beweglichkeit für eine langfristige Steigerung Ihrer Lebensqualität ohne den Einsatz chirurgischer Eingriffe.

Konservative Therapie: Sanfte, bewährte und ganzheitliche Ansätze für Ihre nachhaltige Gesundheit und Wohlbefinden.
Die konservative Therapie steht im Mittelpunkt unserer Behandlung, wenn es darum geht, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern – ganz ohne operative Eingriffe. Sie ist der Grundpfeiler unserer Philosophie, die auf schonende, ganzheitliche und individuell angepasste Ansätze setzt.
Ein ganzheitlicher Ansatz für Ihre Gesundheit
Im Rahmen der konservativen Therapie legen wir besonderen Wert darauf, den Körper als Einheit zu betrachten. Statt isoliert Symptome zu behandeln, analysieren wir die zugrundeliegenden Ursachen Ihrer Beschwerden. Mit Hilfe moderner Diagnostik und unserer langjährigen Erfahrung entwickeln wir individuelle Therapiepläne, die optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Präzision und Expertise
Unsere konservativen Therapiemethoden basieren auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten medizinischen Verfahren. Sie ermöglichen es uns, gezielt auf Beschwerden einzugehen und gleichzeitig die natürliche Regenerationsfähigkeit des Körpers zu unterstützen. Ob Gelenkschmerzen, Bewegungseinschränkungen oder muskuläre Beschwerden – wir setzen alles daran, Ihnen Linderung zu verschaffen und Ihre Mobilität wiederherzustellen.
Schonende Alternative zu chirurgischen Eingriffen
Die konservative Therapie bietet insbesondere für Patienten, die einen operativen Eingriff vermeiden möchten, eine effektive Möglichkeit zur Behandlung verschiedenster Beschwerden. Sie dient nicht nur der akuten Schmerzbehandlung, sondern ist auch ein entscheidender Baustein in der Prävention und Rehabilitation.
Individuelle Betreuung für optimale Ergebnisse
Jede Therapie wird individuell auf Ihre gesundheitliche Situation und Ihre persönlichen Ziele abgestimmt. Wir nehmen uns die Zeit, um Sie umfassend zu beraten, und begleiten Sie Schritt für Schritt auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Unser Ziel ist es, Ihre Beschwerden nicht nur zu lindern, sondern auch nachhaltig zu behandeln, um Ihre Lebensqualität langfristig zu sichern.
Nachhaltigkeit und Prävention
Ein wesentlicher Bestandteil unserer konservativen Therapieansätze ist die Prävention. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Strategien, die Ihnen helfen, Beschwerden vorzubeugen und Ihre körperliche Gesundheit zu erhalten. Damit schaffen wir eine solide Grundlage für ein aktives und unbeschwertes Leben.
Vereinbaren Sie einen Termin
Die konservative Orthopädie bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern und Beschwerden gezielt zu behandeln. Vereinbaren Sie einen Termin, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Sie auf Ihrem Weg zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität unterstützen können.
Eigenbluttherapie – (autolog konditioniertes Plasma/ACP) (ACP/PRP)
Die im menschlichen Blut enthaltenden Wachstumsfaktoren können verschiedene Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse unterstützen, anregen und beschleunigen. Diese Erkenntnisse macht sich die Eigenbluttherapie mit dem Ziel der Verbesserung des Schmerzverlauf und der Beweglichkeit zunutze.
Ablauf der Eigenbluttherapie
Nach der Entnahme einer kleinen Menge von Blut aus der Armvene (ca. 10ml) wird dieses in einer Zentrifuge in seine Hauptbestandteile separiert. So kann der Teil des Blutes gewonnen werden, welcher die körpereigenen Wachstumsfaktoren und arthrosehemmenden Bestandteile enthält. Mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze werden diese Blutbestandteile anschließend in das betroffene Gelenk injiziert. Die Injektionstechnik mittels des Doppelkammersystems garantiert dabei höchstmögliche Sterilität und Sicherheit.
Anwendungsbereich der Eigenbluttherapie
Effektive Behandlungsbereiche der Eigenbluttherapie sind Arthrose sowie Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und knöchernen Strukturen.
Schädigung am Gelenkknorpel / Arthrose
Abnutzungserscheinungen des Gelenkknorpels wird als Arthrose bezeichnet. Je nach Ausmaß der Schädigung wird diese in vier Grade unterteilt. Bei einer beginnenden Arthrose (Grad I-II) werden beispielsweise morgendliche Gelenksteife, Anlaufschmerz oder auch Gelenkschmerzen beschrieben. Erfahrungen haben gezeigt, dass die Eigenbluttherapie bei Arthrose Grad I-III zu guten Resultaten führt.
Anwendungsbereiche:
- Knorpelschädigung/Arthrose (Grad I-III) an großen und kleinen Gelenken – auch der Wirbelgelenke
Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern
Über- und Fehlbelastungen sind die häufige Ursache bei Verletzungen an Muskel, Sehnen- und Bändern. Während es bei der Muskulatur zu Zerrungen, Faser- bis hin zu Komplettrissen kommen kann, führen übermäßige Belastungen an Sehnen und Bändern zu anhaltenden Reizzuständen, Teil- oder auch Komplettrupturen. Hier unterstützt die Eigenbluttherapie positiv die Heilungsprozesse.
Anwendungsbereiche:
- Frische Muskelfaserrisse
- Rupturen und Teilrupturen von Bändern
- Chronische Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Ellenbogen, Achillessehne)
Zur Unterstützung und Beschleunigten Heilungsprozesses bei und nach folgenden operativen Eingriffen:
Operationen an Sehnen und Bändern wie z.B. Kreuzband- und
- Achillessehnen- oder auch Rotatorenmanschettenverletzungen
- Knorpeloperationen
- Operationen bei Knochenbrüchen
- Meniskusrefixationen
Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
Was ist Stoßwellentherapie?
Akustische Schallwellen werden als Stoßwellen bezeichnet. Sie werden, -außerhalb des Körpers (extrakorporal) – mittels eines so genannten Lithotripter erzeugt.
Eine Stoßwelle breitet sich als Schallwelle im Gewebe aus und verursacht energiefreisetzende Schwingungen. Deren Folgen sind Durchblutungssteigerung, Ausschüttung von Wachstumsfaktoren sowie Stimulierung der Stoffwechselvorgänge.
Ihren Ursprung hat die Stoßwellentherapie in der Behandlung (Zertrümmerung) von Nierensteinen. Seit Beginn der 90er Jahre werden weltweit auch orthopädische Erkrankungen und Knochenheilungsstörungen mit Stoßwellen behandelt. Die Stoßwellentherapie ist eine unblutige, risiko- und nebenwirkungsarme Behandlungsmethode, welche vielfach eine Operation ersetzen kann. Stationäre Krankenhausaufenthalte sowie Risiken und Nebenwirkungen einer Vollnarkose entfallen.
Bei der Stoßwellentherapie unterscheidet man hauptsächlich die radiale von der fokussierten Stoßwelle. Wir verwenden in unserer Praxis hauptsächlich die fokussierte Stoßwellentherapie.
Behandlungsbereiche der Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie eignet sich als wirkungsvolle Behandlungsalternative zur Operation beispielsweise bei folgenden Indikationen:
- chronische Achillessehnenreizung
- Kalkschulter
- Verzögerte Knochenbruchheilung
- Fersensporn (Kalkaneussporn)
- Knochennekrosen („Knocheninfarkt“)
- Morbus Dupuytren (Palmarfibromatose)
- Morbus Ledderhose (Plantarfibromatose)
- chronische Schultersehnenbeschwerden (z. B. Supraspinatussehnensyndrom)
- Patellasehnenbeschwerden
- Patellaspitzensyndrom
- Pseudarthrosen (Knochenheilungsstörungen)
- Tennis- oder Golferellenbogen (Epicondylitis)
Behandlungsdauer
Je nach Beschwerdebild und Erkrankung sind drei bis fünf Behandlungen erforderlich. Die Therapie-sitzungen erfolgen 1x pro Woche in wöchentlichen Abständen. Pro Behandlungseinheit werden zwischen 1500 und 2500 Stoßwellen appliziert.
Qualifikation
Oliver Pütz ist zertifizierter Anwender und in der Deutschsprachige Internationale Gesellchaft für Extracorporale Stoßwellentherapie e.V. (DIGEST) als Therapeut aufgeführt. Diese Methode ist bei der Behandlung der von uns betreuten Spitzensportlern sehr erfolgreich.
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie und Ihre Entwicklung in Deutschland (seit 1925) geht auf die Ärzte und Brüder Ferdinand und Walter Huneke zurück.
Sie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, welche maßgeblich die Autoregulationsmechanismen des Organismus anspricht. Die Neuraltherapie zeichnet sich durch Injektionen von lokalen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika) aus. Diese Injektionen – in zumeist schmerzhafte Regionen (z. B. Haut, Muskulatur, Sehnen oder Nerven) – unterbrechen krankhafte Verbindungen im Körper. Neben der direkten schmerzlindernden Wirkung des Lokalanästhetikum hat vor allem der Einfluss auf die Wiederherstellung des Gleichgewicht im erkrankten Organismus eine entscheidende Bedeutung.
Behandlungsformen der Neuraltherapie nach Huneke:
Segmenttherapie
Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum (z.B. Procain, Lidocain oder Mepivacain) – mittels einer sehr feinen Nadel – in die Haut injiziert. Dies geschieht häufig in Form kleiner Quaddeln. Die therapeutische Wirkung wird hierbei über das vegetative Nervensystem im jeweiligen Körperbereich (=Segment) vermittelt. Übergeordnete Regelkreise des Organismus werden so positiv beeinflusst. Bei dieser Therapieform werden die einschränkenden Störungen direkt an ihrer Ursprungsstelle behandelt.
Störfeldtherapie
Bei „Störfeldern“ handelt es sich um Bereiche chronischer Entzündungen, die den „energetischen Zustand“ des Organismus so weit schwächen, dass dies zu Beschwerden in anderen Körperbereichen führt. Häufige Störfelder sind beispielsweise Rachen-Mandeln, Nasennebenhöhlen, Zahn-Kieferbereich, Schilddrüse, der urogenitale Bereich sowie Narben. Ziel dieser Behandlungsform ist es, durch gezielte, wiederholte Injektionen eines Lokalanästhetikums an das Störfeld, dessen Störwirkung zu unterbrechen. Auch hier wird die therapeutische Wirkung, wie bei der Segmenttherapie, über das vegetative Nervensystem vermittelt und auf übergeordnete Regelkreise Einfluss genommen.
Behandlungsbereiche der Neuraltherapie nach Huneke:
- Akute und chronische schmerzhafte Erkrankungen des Kopfes (z. B. Migräne, Sinusitis maxillaris (Entzündung der Kieferhöhlen), Neuralgien oder Kiefergelenksschmerzen)
Akute und chronische schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates
- (z. B. Schulter-Nackenverspannungen, Schmerzen in HWS, BWS oder LWS, Schultergelenksschmerzen, Hüftgelenksschmerzen bei Arthrose („Verschleiß“), Epicondylitis humeri radialis (Tennisellenbogen), Kniegelenksbeschwerden (Verschleiß, entzündlich-rheumatisch) oder Schmerzen im Bereich der Sprunggelenke und Achillessehne)
Schmerzzustände nach Herpes zoster (Gürtelrose)
Magnetinduktionstherapie (EMTT)
Die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT) ist ein modernes, nicht-invasives Behandlungsverfahren, bei dem hochenergetische Magnetimpulse in das betroffene Gewebe eingeleitet werden. Diese Impulse fördern den Zellstoffwechsel, regen die Durchblutung an und unterstützen körpereigene Heilungsprozesse.
In der Orthopädie wird EMTT vor allem eingesetzt bei:
- Gelenk- und Sehnenentzündungen
- chronischen Muskelschmerzen
- Arthrosebeschwerden
- Rückenschmerzen
- Sportverletzungen und Überlastungssyndromen
Die Behandlung ist schmerzarm, dauert nur wenige Minuten und kann gut mit anderen Therapien kombiniert werden.
Das Biofeedback-Training ist eine innovative Methode zur Optimierung der muskulären Koordination, die sowohl im Alltag als auch unter sportlicher Belastung eine entscheidende Rolle spielt. Eine funktionell ausbalancierte Muskulatur ist essenziell für schmerzfreie Bewegungen und eine langfristig gesunde Gelenkfunktion. Durch die direkte Rückmeldung über biomechanische Prozesse ermöglicht Biofeedback eine gezielte Steuerung und Verbesserung von Bewegungsmustern.
Wie funktioniert Biofeedback?
Beim Biofeedback-Training werden mittels spezieller Sensoren verschiedene Parameter der Muskelaktivität und Gelenkstellung gemessen. Je nach individuellem Bedarf kann das Feedback visuell über einen Monitor, akustisch oder taktil erfolgen. Ziel ist es, dem Trainierenden eine unmittelbare Wahrnehmung seiner Bewegungen zu ermöglichen und fehlerhafte oder ineffiziente Muster aktiv zu korrigieren.
Die Sensorik erfasst unter anderem:
- Muskelrekrutierung und -spannung
- Gelenkstellungen und Bewegungsausführungen
- Fußdruckverteilung und Belastungsmuster
- Muskelkraft und deren Aktivierungssequenzen
Diese Echtzeit-Rückmeldungen machen ungünstige Bewegungsstrategien bewusst und fördern eine gezielte Anpassung für effizientere und schmerzfreie Bewegungsabläufe.
Anwendungsbereiche des Biofeedback-Trainings
Das Biofeedback-Training findet in vielen Bereichen Anwendung. In der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen unterstützt es den gezielten Muskelaufbau und hilft, Schonhaltungen oder asymmetrische Belastungen zu vermeiden. Im Leistungssport ermöglicht es eine präzisere Steuerung von Bewegungsabläufen, um Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Zudem profitieren auch Personen mit chronischen Beschwerden, wie Rückenschmerzen oder Gelenkdysfunktionen, von der verbesserten neuromuskulären Kontrolle.
Vorteile des Biofeedback-Trainings
Biofeedback bietet einen wissenschaftlich fundierten Ansatz zur Bewegungsverbesserung. Die unmittelbare Rückmeldung fördert das motorische Lernen und schafft ein erhöhtes Körperbewusstsein. Dadurch lassen sich Bewegungsabläufe nicht nur kurzfristig optimieren, sondern langfristig in das Muskelgedächtnis integrieren.
Durch die individuelle Anpassung der Sensorik wird ein personalisiertes Training ermöglicht, das gezielt an den individuellen Schwachstellen ansetzt. Das macht Biofeedback zu einer effektiven Methode zur Prävention, Rehabilitation und Leistungssteigerung.
Hyaluronsäure
Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure ist eine im Organismus natürlich vorkommende Substanz. Sie ist grundlegender Bestandteil des gesunden Gelenkknorpels und Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit).
Wirkung der Hyaluronsäure im Gelenk
Gesunder Gelenkknorpel bildet eigenständig Hyaluronsäure und gibt diese an die Gelenkflüssigkeit ab. Hyaluronsäure wirkt im Gelenk als Gleitmittel bei allen Bewegungen und beinhaltet wichtige Nährstoffe.
Bei Schädigungen des Knorpelsreduziert sich die Bildung der Hyaluronsäure, ihre positiven Eigenschaften in der Gelenkflüssigkeit fehlen. Als Folge kommt es zu einer stärkeren Belastung des Knorpels, was mit der Zeit einen spürbaren Verschleiß mit sich bringt.
Die Injektion von Hyaluronsäure in ein Gelenk optimiert die Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit. Neben der Bereitstellung von elementaren Nährstoffen für die Versorgung des Knorpels dient sie auch als wichtiger Schmier- und Ausgleichsstoff im geschädigten Gelenk.
Behandlungsbereich der Hyaluronsäuretherapie
Einsatzgebiet der Injektionen von Hyaluronsäure sind vor allem große, aber zunehmend auch kleine Gelenke, welche von beginnendem Gelenkverschleiß (Arthrose) betroffen sind.
Grundsätzlich können alle Gelenke des Körpers mit dieser wirksamen Therapie behandelt werden. Neben den häufig von Arthrose betoffenen Knie- und Hüftgelenken können beispielsweise auch Schultereckgelenke, Wirbelgelenke (Facettengelenke bei Spondylarthrose), Sprunggelenke sowie Hand- und Fußgelenke behandelt werden.
Die unterstützende Therapie mit Hyaluronsäure kann das Voranschreiten einer bestehenden Arthrose verlangsamen und das Beschwerdebild lindern, eine Reparatur oder Neubildungdes geschädigten Knorpels ist durch sie allerdings nicht möglich.
Therapieeffekt der Hyaluronsäuretherapie
Allgemein wird eine bessere Belastungsfähigkeit erreicht. Der weitere Knorpelabbau wird verlangsamt und Schmerzen, Schwellungen sowie Bewegungseinschränkungen können reduziert werden. Die Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialmembran) und damit einhergehende Gelenkergüsse gehen zurück.
Durch die Injektion von Hyaluronsäure in ein arthrotisches Gelenk wird die Fließeigenschaft der Gelenkflüssigkeit erhöht und deren schmierenden und stoßdämpfenden Eigenschaften wiederhergestellt. Darüber hinaus wird der Stoffwechsel des Knorpels angeregt. Nach erfolgreicher Behandlung beispielsweise eines Knie- oder Hüftgelenks können längere Gehstrecken wieder schmerzfrei zurückgelegt werden – das Resultat ist eine deutliche Verbesserung der Mobilität, Vitalität und gleichbedeutend der Lebensqualität.
Die Wirkungsdauer einer Injektion ist individuell sehr unterschiedlich und liegt zwischen mehreren Wochen bis zu einem Jahr. Bei ca. 80 % der Patienten kommt es zeitnah zu einer spürbaren Schmerzlinderung sowie besseren Gelenkfunktion. Gelenkoperationen können teils vermieden oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Im Oktober 2005 hat die Therapie mit Hyaluronsäure zur Behandlung des Gelenkverschleißes (Arthrose) ihre Bestätigung auf höchster wissenschaftlicher Eben erhalten: In einer umfassenden Studie des Cochrane-Instituts wurde die Wirksamkeit der Hyaluronsäuretherapie bestätigt.
Ablauf der Injektion mit Hyaluronsäure
Je nach verwendetem Präparat werden 1 – 5 Injektionen in wöchentlichem Abstand vorgenommen. Bei Bedarf kann die Injektionsserie nach 6 – 12 Monaten wiederholt werden. Die Injektion in das betroffene Gelenk ist – vergleichbar mit einer Blutentnahme – schmerzarm. Auf Wunsch kann gerne auch ein Lokalanästhetikum gegeben werden.
Um zu gewährleisten, dass die Substanz punktgenau in die Gelenkhöhle gespritzt wird, kontrollieren wir die Lage der Injektionsnadel mit Hilfe des Ultraschallgeräts (Sonographie).
Mögliche Nebenwirkungen sind sehr selten vorübergehende Spannungsschmerzen oder eine kurzzeitige, rasch abklingende Schwellung.
Cortisonfreie Injektionstherapie
Im Rahmen unserer präventiven und nachhaltigen Behandlung von chronischen und akuten Verletzungen des Bewegungsapparates nimmt die cortisonfreie Injektionstherapie einen großen Stellenwert ein.
Neben der körpereigenen Eigenblut- bwz. Eigenplasmatherapie (ACP/ autologes conditioniertes Plasma) verwenden wir ebenso rein biologische-homöopathische Medikamente.
Ziel dieser orthobiologischen Injektionstherapie ist die Regeneration und Reparation von verletztem Sehne,- Muskel- und Knorpelgewebe sowie von akuten und degenerativen Wirbelsäulenbeschwerden, die wir auch nach Operationen zur Unterstützung der Gewebeheilung einsetzen.
Zusätzlich setzen wir diese nebenwirkungsarme Injektionstherapie zur Unterstützung der Gewebeheilung nach Operationen ein.
Je nach Verletzungs- bzw. Beschwerdemuster erarbeiten wir mit Ihnen zusammen, auf der Basis unserer sportorthopädischen und wissenschaftlichen Erfahrung sowie Ihres Aktivitätsniveaus, eine individuelle Therapie.
Indikationen zur orthobiologischen Injektiontherapie sind neben akuten Sportverletzungen u.a.:
- Läsionen des Sehnengewebes / Tendinopathien:
- Tennis- und Golferellenbogen
- Läsionen und Reizzustände der Achillessehne
- Plantarfasziitis
- Fersensporn
- Rotatorenmanschettensyndrom
- Patellarsehnenläsionen (Jumper`s Knee)
- Überlastungsbeschwerden des Sehnengewebes
- Tractus iliotibialis Syndrom
Läsionen des Muskelgewebes:
- Muskelfaserrisse
- Zerrungen des Muskelgewebes
Knorpelläsionen:
- 2-3° Knorpelschäden von Knie-, Hüft-, Schulter- sowie Fuß- und Sprunggelenken
Akute und degenerative Wirbelsäulenbeschwerden
Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)
Der japanische Chirurg und Gynäkologe Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelte in den 1960er Jahren bestimmte Akupunkturpunkte an Stirn und Schläfen, die einen Heilungsprozess bei Störungen des Bewegungsapparats und des Zentralen Nervensystems auslösen können. Diese sogenannten Yamamoto-Punkte am Kopf werden zum Beispiel der Wirbelsäule, den Hüften oder den Gesichtsnerven zugeordnet. Sie sind durch Schwellung, Ödem oder Schmerzen ertastbar, wenn die damit in Verbindung stehenden Körperbereiche krankhaft verändert sind. Die Methode wird auch als YNSA (Yamamoto Neue Schädelakupunktur oder Yamamoto New Scalp Acupuncture) bezeichnet.
Zunächst nehmen wir ihre die Krankengeschichte (Anamnese) auf und tasten bestimmte Zonen an Hals und Bauch ab, um Hinweise auf korrelierende druckempfindliche Areale am Kopf zu erhalten. An diesen Stellen werden die Akupunkturnadeln dann gesetzt.
Die YNSA wird oft in Verbindung mit anderen Akupunkturverfahren und ganzheitlichen Therapieansätzen angewendet.
Behandlungsbereiche der Schädelakupunktur nach Yamamoto:
- akute und chronische Schmerzen
- funktionelle Erkrankungen
- Wirbelsäulenblockaden
- neurologische Erkrankungen
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- postoperative Verbesserung der Mobilisation und Wundheilung
- Mobilisierung von Blockaden des Bewegungsapparat
- Nervenschmerzen
- Lähmung der Gesichtsnerven
- Spastiken
- Schlaganfall
- Geburtsschäden und Entwicklungsstörungen von Kindern
Sehr gute Erfolge wurden bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und neurologischen Erkrankungen erzielt. Nach einer deutschen Studie waren die Beschwerden bei 80 bis 90 Prozent der Schmerzpatienten schon nach einer einzigen Nadelung anhaltend gelindert oder ganz verschwunden.
Chirotherapie
Manuelle Therapie
Die Manuelle Medizin bzw. Chirotherapie beinhaltet eine weitverbreitete Behandlungsform, die mit den Händen durchgeführt wird und der Behandlung von Bewegungsstörungen von Gelenken und der zugehörigen Muskulatur und Sehnen dient.
Die Begrifflichkeit leitet sich ab von lateinisch: manus und dem griechischen „ ceir“ was beides Hand bedeutet.
Durch die Befunderhebung mit den Händen zeigen sich häufig Befunde und Pathologien, die sich trotz moderner Untersuchungsverfahren nicht darstellen lassen. Somit ist die Manuelle Therapie nicht nur eine Therapieform sondern dient ebenfalls zur Diagnostik. Sie gilt nicht nur als eine der effektivsten und risikoärmsten Behandlungsformen für Haltungs- und Funktionsstörungen an der Wirbelsäule sondern ebenso bei Gelenk-, Sehnen und Muskelbeschwerden auf Grund von Fehlbelastungen oder als Folge eines Traumas.
Behandlungsziel ist die Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Nach genauer Untersuchung einer ggfs. notwendigen Röntgenuntersuchung und Ausschluss von Kontraindikationen werden durch gezielte Handgriffe blockierte Gelenke und muskuläre Dysbalancen oder Verspannungen gelöst und die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken wiederhergestellt.
Dabei behandelt der erfahren Manualmediziner mit chirotherapeutischen Mobilisations- und Manipulationstechniken. Ebenso können Muskel- und Faszientechniken wie z. B. die Triggerpunkt- und Faszienbehandlung unter zur Hilfenahme einer radialen Stoßwellentherapie zur Anwendung kommen. Die Manuelle Therapie ist eine schmerzfreie Behandlungsmethode durch deren Anwendung die Einnahme schmerzlindernder Medikamente, insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen, reduzieren kann.
Anwendungsgebiete sind:
- Muskelverletzungen
- Sehnenverletzungen
- Schwindel
- Tinnitus
- Kopfschmerzen
- Gelenkblockaden
- Blockaden der Wirbelsäule
- Akute und chronische Wirbelsäulenbeschwerden
- Funktionelle Fehlstellungen des Bewegungsapparates
- Beckenschiefstand
- Beinlängendifferenzen
- Muskuläre Dysbalancen
- Bewegungseinschränkungen nach Knochenbrüchen
Kinesio Taping
Kinesio Taping (altgriechischen „Kinesis“ = Bewegung und englisch „Tape“ = Band) ist eine japanische Therapiemethode unter Anwendung elastischer Klebebänder (Kinesiologische Tapes).
Diese therapeutischen, selbstklebenden Tapes bestehen aus feinem, atmungsaktivem Baumwollgewebe, haben eine Breite von bis zu 5 Zentimetern und sind mit einem hautverträglichen Klebstoff beschichtet (Polyacrylatkleber).
Kinesio Tapes sind luft- und wasserdurchlässig, zugleich wasserbeständig und können problemlos mehrere Tage ohne Hautirritationen getragen werden. Sie wirken stabilisierend, schränken aber aufgrund ihrer Elastizität die Gelenk-Funktion nicht ein. Ihre Materialeigenschaften gewährleisten ein maximales,
funktionelles Bewegungsmaß („Free Range of Motion“).

Konservative Therapie: Sanfte, bewährte und ganzheitliche Ansätze für Ihre nachhaltige Gesundheit und Wohlbefinden.
Die konservative Therapie steht im Mittelpunkt unserer Behandlung, wenn es darum geht, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern – ganz ohne operative Eingriffe. Sie ist der Grundpfeiler unserer Philosophie, die auf schonende, ganzheitliche und individuell angepasste Ansätze setzt.
Ein ganzheitlicher Ansatz für Ihre Gesundheit
Im Rahmen der konservativen Therapie legen wir besonderen Wert darauf, den Körper als Einheit zu betrachten. Statt isoliert Symptome zu behandeln, analysieren wir die zugrundeliegenden Ursachen Ihrer Beschwerden. Mit Hilfe moderner Diagnostik und unserer langjährigen Erfahrung entwickeln wir individuelle Therapiepläne, die optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Präzision und Expertise
Unsere konservativen Therapiemethoden basieren auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten medizinischen Verfahren. Sie ermöglichen es uns, gezielt auf Beschwerden einzugehen und gleichzeitig die natürliche Regenerationsfähigkeit des Körpers zu unterstützen. Ob Gelenkschmerzen, Bewegungseinschränkungen oder muskuläre Beschwerden – wir setzen alles daran, Ihnen Linderung zu verschaffen und Ihre Mobilität wiederherzustellen.
Schonende Alternative zu chirurgischen Eingriffen
Die konservative Therapie bietet insbesondere für Patienten, die einen operativen Eingriff vermeiden möchten, eine effektive Möglichkeit zur Behandlung verschiedenster Beschwerden. Sie dient nicht nur der akuten Schmerzbehandlung, sondern ist auch ein entscheidender Baustein in der Prävention und Rehabilitation.
Individuelle Betreuung für optimale Ergebnisse
Jede Therapie wird individuell auf Ihre gesundheitliche Situation und Ihre persönlichen Ziele abgestimmt. Wir nehmen uns die Zeit, um Sie umfassend zu beraten, und begleiten Sie Schritt für Schritt auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Unser Ziel ist es, Ihre Beschwerden nicht nur zu lindern, sondern auch nachhaltig zu behandeln, um Ihre Lebensqualität langfristig zu sichern.
Nachhaltigkeit und Prävention
Ein wesentlicher Bestandteil unserer konservativen Therapieansätze ist die Prävention. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Strategien, die Ihnen helfen, Beschwerden vorzubeugen und Ihre körperliche Gesundheit zu erhalten. Damit schaffen wir eine solide Grundlage für ein aktives und unbeschwertes Leben.
Vereinbaren Sie einen Termin
Die konservative Orthopädie bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Ihre Gesundheit ganzheitlich zu fördern und Beschwerden gezielt zu behandeln. Vereinbaren Sie einen Termin, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Sie auf Ihrem Weg zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität unterstützen können.
Typische Beschwerden konservativ behandeln:
Oliver Pütz, Spezialist für nicht-operative Wirbelsäulenbehandlungen, bietet gemeinsam mit dem Team der OAG individuelle Therapien zur Reduktion von Schmerzen sowie zur Verbesserung von Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit.
Eigenbluttherapie – (autolog konditioniertes Plasma/ACP) (ACP/PRP)
Die im menschlichen Blut enthaltenden Wachstumsfaktoren können verschiedene Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse unterstützen, anregen und beschleunigen. Diese Erkenntnisse macht sich die Eigenbluttherapie mit dem Ziel der Verbesserung des Schmerzverlauf und der Beweglichkeit zunutze.
Ablauf der Eigenbluttherapie
Nach der Entnahme einer kleinen Menge von Blut aus der Armvene (ca. 10ml) wird dieses in einer Zentrifuge in seine Hauptbestandteile separiert. So kann der Teil des Blutes gewonnen werden, welcher die körpereigenen Wachstumsfaktoren und arthrosehemmenden Bestandteile enthält. Mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze werden diese Blutbestandteile anschließend in das betroffene Gelenk injiziert. Die Injektionstechnik mittels des Doppelkammersystems garantiert dabei höchstmögliche Sterilität und Sicherheit.
Anwendungsbereich der Eigenbluttherapie
Effektive Behandlungsbereiche der Eigenbluttherapie sind Arthrose sowie Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und knöchernen Strukturen.
Schädigung am Gelenkknorpel / Arthrose
Abnutzungserscheinungen des Gelenkknorpels wird als Arthrose bezeichnet. Je nach Ausmaß der Schädigung wird diese in vier Grade unterteilt. Bei einer beginnenden Arthrose (Grad I-II) werden beispielsweise morgendliche Gelenksteife, Anlaufschmerz oder auch Gelenkschmerzen beschrieben. Erfahrungen haben gezeigt, dass die Eigenbluttherapie bei Arthrose Grad I-III zu guten Resultaten führt.
Anwendungsbereiche:
- Knorpelschädigung/Arthrose (Grad I-III) an großen und kleinen Gelenken – auch der Wirbelgelenke
Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern
Über- und Fehlbelastungen sind die häufige Ursache bei Verletzungen an Muskel, Sehnen- und Bändern. Während es bei der Muskulatur zu Zerrungen, Faser- bis hin zu Komplettrissen kommen kann, führen übermäßige Belastungen an Sehnen und Bändern zu anhaltenden Reizzuständen, Teil- oder auch Komplettrupturen. Hier unterstützt die Eigenbluttherapie positiv die Heilungsprozesse.
Anwendungsbereiche:
- Frische Muskelfaserrisse
- Rupturen und Teilrupturen von Bändern
- Chronische Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Ellenbogen, Achillessehne)
Zur Unterstützung und Beschleunigten Heilungsprozesses bei und nach folgenden operativen Eingriffen:
Operationen an Sehnen und Bändern wie z.B. Kreuzband- und
- Achillessehnen- oder auch Rotatorenmanschettenverletzungen
- Knorpeloperationen
- Operationen bei Knochenbrüchen
- Meniskusrefixationen
Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
Was ist Stoßwellentherapie?
Akustische Schallwellen werden als Stoßwellen bezeichnet. Sie werden, -außerhalb des Körpers (extrakorporal) – mittels eines so genannten Lithotripter erzeugt.
Eine Stoßwelle breitet sich als Schallwelle im Gewebe aus und verursacht energiefreisetzende Schwingungen. Deren Folgen sind Durchblutungssteigerung, Ausschüttung von Wachstumsfaktoren sowie Stimulierung der Stoffwechselvorgänge.
Ihren Ursprung hat die Stoßwellentherapie in der Behandlung (Zertrümmerung) von Nierensteinen. Seit Beginn der 90er Jahre werden weltweit auch orthopädische Erkrankungen und Knochenheilungsstörungen mit Stoßwellen behandelt. Die Stoßwellentherapie ist eine unblutige, risiko- und nebenwirkungsarme Behandlungsmethode, welche vielfach eine Operation ersetzen kann. Stationäre Krankenhausaufenthalte sowie Risiken und Nebenwirkungen einer Vollnarkose entfallen.
Bei der Stoßwellentherapie unterscheidet man hauptsächlich die radiale von der fokussierten Stoßwelle. Wir verwenden in unserer Praxis hauptsächlich die fokussierte Stoßwellentherapie.
Behandlungsbereiche der Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie eignet sich als wirkungsvolle Behandlungsalternative zur Operation beispielsweise bei folgenden Indikationen:
- chronische Achillessehnenreizung
- Kalkschulter
- Verzögerte Knochenbruchheilung
- Fersensporn (Kalkaneussporn)
- Knochennekrosen („Knocheninfarkt“)
- Morbus Dupuytren (Palmarfibromatose)
- Morbus Ledderhose (Plantarfibromatose)
- chronische Schultersehnenbeschwerden (z. B. Supraspinatussehnensyndrom)
- Patellasehnenbeschwerden
- Patellaspitzensyndrom
- Pseudarthrosen (Knochenheilungsstörungen)
- Tennis- oder Golferellenbogen (Epicondylitis)
Behandlungsdauer
Je nach Beschwerdebild und Erkrankung sind drei bis fünf Behandlungen erforderlich. Die Therapie-sitzungen erfolgen 1x pro Woche in wöchentlichen Abständen. Pro Behandlungseinheit werden zwischen 1500 und 2500 Stoßwellen appliziert.
Qualifikation
Oliver Pütz ist zertifizierter Anwender und in der Deutschsprachige Internationale Gesellchaft für Extracorporale Stoßwellentherapie e.V. (DIGEST) als Therapeut aufgeführt. Diese Methode ist bei der Behandlung der von uns betreuten Spitzensportlern sehr erfolgreich.
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie und Ihre Entwicklung in Deutschland (seit 1925) geht auf die Ärzte und Brüder Ferdinand und Walter Huneke zurück.
Sie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, welche maßgeblich die Autoregulationsmechanismen des Organismus anspricht. Die Neuraltherapie zeichnet sich durch Injektionen von lokalen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika) aus. Diese Injektionen – in zumeist schmerzhafte Regionen (z. B. Haut, Muskulatur, Sehnen oder Nerven) – unterbrechen krankhafte Verbindungen im Körper. Neben der direkten schmerzlindernden Wirkung des Lokalanästhetikum hat vor allem der Einfluss auf die Wiederherstellung des Gleichgewicht im erkrankten Organismus eine entscheidende Bedeutung.
Behandlungsformen der Neuraltherapie nach Huneke:
Segmenttherapie
Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum (z.B. Procain, Lidocain oder Mepivacain) – mittels einer sehr feinen Nadel – in die Haut injiziert. Dies geschieht häufig in Form kleiner Quaddeln. Die therapeutische Wirkung wird hierbei über das vegetative Nervensystem im jeweiligen Körperbereich (=Segment) vermittelt. Übergeordnete Regelkreise des Organismus werden so positiv beeinflusst. Bei dieser Therapieform werden die einschränkenden Störungen direkt an ihrer Ursprungsstelle behandelt.
Störfeldtherapie
Bei „Störfeldern“ handelt es sich um Bereiche chronischer Entzündungen, die den „energetischen Zustand“ des Organismus so weit schwächen, dass dies zu Beschwerden in anderen Körperbereichen führt. Häufige Störfelder sind beispielsweise Rachen-Mandeln, Nasennebenhöhlen, Zahn-Kieferbereich, Schilddrüse, der urogenitale Bereich sowie Narben. Ziel dieser Behandlungsform ist es, durch gezielte, wiederholte Injektionen eines Lokalanästhetikums an das Störfeld, dessen Störwirkung zu unterbrechen. Auch hier wird die therapeutische Wirkung, wie bei der Segmenttherapie, über das vegetative Nervensystem vermittelt und auf übergeordnete Regelkreise Einfluss genommen.
Behandlungsbereiche der Neuraltherapie nach Huneke:
- Akute und chronische schmerzhafte Erkrankungen des Kopfes (z. B. Migräne, Sinusitis maxillaris (Entzündung der Kieferhöhlen), Neuralgien oder Kiefergelenksschmerzen)
Akute und chronische schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates
- (z. B. Schulter-Nackenverspannungen, Schmerzen in HWS, BWS oder LWS, Schultergelenksschmerzen, Hüftgelenksschmerzen bei Arthrose („Verschleiß“), Epicondylitis humeri radialis (Tennisellenbogen), Kniegelenksbeschwerden (Verschleiß, entzündlich-rheumatisch) oder Schmerzen im Bereich der Sprunggelenke und Achillessehne)
Schmerzzustände nach Herpes zoster (Gürtelrose)
Magnetinduktionstherapie (EMTT)
Die Extrakorporale Magnetotransduktions-Therapie (EMTT) ist ein modernes, nicht-invasives Behandlungsverfahren, bei dem hochenergetische Magnetimpulse in das betroffene Gewebe eingeleitet werden. Diese Impulse fördern den Zellstoffwechsel, regen die Durchblutung an und unterstützen körpereigene Heilungsprozesse.
In der Orthopädie wird EMTT vor allem eingesetzt bei:
- Gelenk- und Sehnenentzündungen
- chronischen Muskelschmerzen
- Arthrosebeschwerden
- Rückenschmerzen
- Sportverletzungen und Überlastungssyndromen
Die Behandlung ist schmerzarm, dauert nur wenige Minuten und kann gut mit anderen Therapien kombiniert werden.
Das Biofeedback-Training ist eine innovative Methode zur Optimierung der muskulären Koordination, die sowohl im Alltag als auch unter sportlicher Belastung eine entscheidende Rolle spielt. Eine funktionell ausbalancierte Muskulatur ist essenziell für schmerzfreie Bewegungen und eine langfristig gesunde Gelenkfunktion. Durch die direkte Rückmeldung über biomechanische Prozesse ermöglicht Biofeedback eine gezielte Steuerung und Verbesserung von Bewegungsmustern.
Wie funktioniert Biofeedback?
Beim Biofeedback-Training werden mittels spezieller Sensoren verschiedene Parameter der Muskelaktivität und Gelenkstellung gemessen. Je nach individuellem Bedarf kann das Feedback visuell über einen Monitor, akustisch oder taktil erfolgen. Ziel ist es, dem Trainierenden eine unmittelbare Wahrnehmung seiner Bewegungen zu ermöglichen und fehlerhafte oder ineffiziente Muster aktiv zu korrigieren.
Die Sensorik erfasst unter anderem:
- Muskelrekrutierung und -spannung
- Gelenkstellungen und Bewegungsausführungen
- Fußdruckverteilung und Belastungsmuster
- Muskelkraft und deren Aktivierungssequenzen
Diese Echtzeit-Rückmeldungen machen ungünstige Bewegungsstrategien bewusst und fördern eine gezielte Anpassung für effizientere und schmerzfreie Bewegungsabläufe.
Anwendungsbereiche des Biofeedback-Trainings
Das Biofeedback-Training findet in vielen Bereichen Anwendung. In der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen unterstützt es den gezielten Muskelaufbau und hilft, Schonhaltungen oder asymmetrische Belastungen zu vermeiden. Im Leistungssport ermöglicht es eine präzisere Steuerung von Bewegungsabläufen, um Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Zudem profitieren auch Personen mit chronischen Beschwerden, wie Rückenschmerzen oder Gelenkdysfunktionen, von der verbesserten neuromuskulären Kontrolle.
Vorteile des Biofeedback-Trainings
Biofeedback bietet einen wissenschaftlich fundierten Ansatz zur Bewegungsverbesserung. Die unmittelbare Rückmeldung fördert das motorische Lernen und schafft ein erhöhtes Körperbewusstsein. Dadurch lassen sich Bewegungsabläufe nicht nur kurzfristig optimieren, sondern langfristig in das Muskelgedächtnis integrieren.
Durch die individuelle Anpassung der Sensorik wird ein personalisiertes Training ermöglicht, das gezielt an den individuellen Schwachstellen ansetzt. Das macht Biofeedback zu einer effektiven Methode zur Prävention, Rehabilitation und Leistungssteigerung.
Hyaluronsäure
Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure ist eine im Organismus natürlich vorkommende Substanz. Sie ist grundlegender Bestandteil des gesunden Gelenkknorpels und Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit).
Wirkung der Hyaluronsäure im Gelenk
Gesunder Gelenkknorpel bildet eigenständig Hyaluronsäure und gibt diese an die Gelenkflüssigkeit ab. Hyaluronsäure wirkt im Gelenk als Gleitmittel bei allen Bewegungen und beinhaltet wichtige Nährstoffe.
Bei Schädigungen des Knorpelsreduziert sich die Bildung der Hyaluronsäure, ihre positiven Eigenschaften in der Gelenkflüssigkeit fehlen. Als Folge kommt es zu einer stärkeren Belastung des Knorpels, was mit der Zeit einen spürbaren Verschleiß mit sich bringt.
Die Injektion von Hyaluronsäure in ein Gelenk optimiert die Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit. Neben der Bereitstellung von elementaren Nährstoffen für die Versorgung des Knorpels dient sie auch als wichtiger Schmier- und Ausgleichsstoff im geschädigten Gelenk.
Behandlungsbereich der Hyaluronsäuretherapie
Einsatzgebiet der Injektionen von Hyaluronsäure sind vor allem große, aber zunehmend auch kleine Gelenke, welche von beginnendem Gelenkverschleiß (Arthrose) betroffen sind.
Grundsätzlich können alle Gelenke des Körpers mit dieser wirksamen Therapie behandelt werden. Neben den häufig von Arthrose betoffenen Knie- und Hüftgelenken können beispielsweise auch Schultereckgelenke, Wirbelgelenke (Facettengelenke bei Spondylarthrose), Sprunggelenke sowie Hand- und Fußgelenke behandelt werden.
Die unterstützende Therapie mit Hyaluronsäure kann das Voranschreiten einer bestehenden Arthrose verlangsamen und das Beschwerdebild lindern, eine Reparatur oder Neubildungdes geschädigten Knorpels ist durch sie allerdings nicht möglich.
Therapieeffekt der Hyaluronsäuretherapie
Allgemein wird eine bessere Belastungsfähigkeit erreicht. Der weitere Knorpelabbau wird verlangsamt und Schmerzen, Schwellungen sowie Bewegungseinschränkungen können reduziert werden. Die Entzündung der Gelenkschleimhaut (Synovialmembran) und damit einhergehende Gelenkergüsse gehen zurück.
Durch die Injektion von Hyaluronsäure in ein arthrotisches Gelenk wird die Fließeigenschaft der Gelenkflüssigkeit erhöht und deren schmierenden und stoßdämpfenden Eigenschaften wiederhergestellt. Darüber hinaus wird der Stoffwechsel des Knorpels angeregt. Nach erfolgreicher Behandlung beispielsweise eines Knie- oder Hüftgelenks können längere Gehstrecken wieder schmerzfrei zurückgelegt werden – das Resultat ist eine deutliche Verbesserung der Mobilität, Vitalität und gleichbedeutend der Lebensqualität.
Die Wirkungsdauer einer Injektion ist individuell sehr unterschiedlich und liegt zwischen mehreren Wochen bis zu einem Jahr. Bei ca. 80 % der Patienten kommt es zeitnah zu einer spürbaren Schmerzlinderung sowie besseren Gelenkfunktion. Gelenkoperationen können teils vermieden oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Im Oktober 2005 hat die Therapie mit Hyaluronsäure zur Behandlung des Gelenkverschleißes (Arthrose) ihre Bestätigung auf höchster wissenschaftlicher Eben erhalten: In einer umfassenden Studie des Cochrane-Instituts wurde die Wirksamkeit der Hyaluronsäuretherapie bestätigt.
Ablauf der Injektion mit Hyaluronsäure
Je nach verwendetem Präparat werden 1 – 5 Injektionen in wöchentlichem Abstand vorgenommen. Bei Bedarf kann die Injektionsserie nach 6 – 12 Monaten wiederholt werden. Die Injektion in das betroffene Gelenk ist – vergleichbar mit einer Blutentnahme – schmerzarm. Auf Wunsch kann gerne auch ein Lokalanästhetikum gegeben werden.
Um zu gewährleisten, dass die Substanz punktgenau in die Gelenkhöhle gespritzt wird, kontrollieren wir die Lage der Injektionsnadel mit Hilfe des Ultraschallgeräts (Sonographie).
Mögliche Nebenwirkungen sind sehr selten vorübergehende Spannungsschmerzen oder eine kurzzeitige, rasch abklingende Schwellung.
Cortisonfreie Injektionstherapie
Im Rahmen unserer präventiven und nachhaltigen Behandlung von chronischen und akuten Verletzungen des Bewegungsapparates nimmt die cortisonfreie Injektionstherapie einen großen Stellenwert ein.
Neben der körpereigenen Eigenblut- bwz. Eigenplasmatherapie (ACP/ autologes conditioniertes Plasma) verwenden wir ebenso rein biologische-homöopathische Medikamente.
Ziel dieser orthobiologischen Injektionstherapie ist die Regeneration und Reparation von verletztem Sehne,- Muskel- und Knorpelgewebe sowie von akuten und degenerativen Wirbelsäulenbeschwerden, die wir auch nach Operationen zur Unterstützung der Gewebeheilung einsetzen.
Zusätzlich setzen wir diese nebenwirkungsarme Injektionstherapie zur Unterstützung der Gewebeheilung nach Operationen ein.
Je nach Verletzungs- bzw. Beschwerdemuster erarbeiten wir mit Ihnen zusammen, auf der Basis unserer sportorthopädischen und wissenschaftlichen Erfahrung sowie Ihres Aktivitätsniveaus, eine individuelle Therapie.
Indikationen zur orthobiologischen Injektiontherapie sind neben akuten Sportverletzungen u.a.:
- Läsionen des Sehnengewebes / Tendinopathien:
- Tennis- und Golferellenbogen
- Läsionen und Reizzustände der Achillessehne
- Plantarfasziitis
- Fersensporn
- Rotatorenmanschettensyndrom
- Patellarsehnenläsionen (Jumper`s Knee)
- Überlastungsbeschwerden des Sehnengewebes
- Tractus iliotibialis Syndrom
Läsionen des Muskelgewebes:
- Muskelfaserrisse
- Zerrungen des Muskelgewebes
Knorpelläsionen:
- 2-3° Knorpelschäden von Knie-, Hüft-, Schulter- sowie Fuß- und Sprunggelenken
Akute und degenerative Wirbelsäulenbeschwerden
Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)
Der japanische Chirurg und Gynäkologe Dr. Toshikatsu Yamamoto entwickelte in den 1960er Jahren bestimmte Akupunkturpunkte an Stirn und Schläfen, die einen Heilungsprozess bei Störungen des Bewegungsapparats und des Zentralen Nervensystems auslösen können. Diese sogenannten Yamamoto-Punkte am Kopf werden zum Beispiel der Wirbelsäule, den Hüften oder den Gesichtsnerven zugeordnet. Sie sind durch Schwellung, Ödem oder Schmerzen ertastbar, wenn die damit in Verbindung stehenden Körperbereiche krankhaft verändert sind. Die Methode wird auch als YNSA (Yamamoto Neue Schädelakupunktur oder Yamamoto New Scalp Acupuncture) bezeichnet.
Zunächst nehmen wir ihre die Krankengeschichte (Anamnese) auf und tasten bestimmte Zonen an Hals und Bauch ab, um Hinweise auf korrelierende druckempfindliche Areale am Kopf zu erhalten. An diesen Stellen werden die Akupunkturnadeln dann gesetzt.
Die YNSA wird oft in Verbindung mit anderen Akupunkturverfahren und ganzheitlichen Therapieansätzen angewendet.
Behandlungsbereiche der Schädelakupunktur nach Yamamoto:
- akute und chronische Schmerzen
- funktionelle Erkrankungen
- Wirbelsäulenblockaden
- neurologische Erkrankungen
- Schmerzen im Bewegungsapparat
- postoperative Verbesserung der Mobilisation und Wundheilung
- Mobilisierung von Blockaden des Bewegungsapparat
- Nervenschmerzen
- Lähmung der Gesichtsnerven
- Spastiken
- Schlaganfall
- Geburtsschäden und Entwicklungsstörungen von Kindern
Sehr gute Erfolge wurden bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und neurologischen Erkrankungen erzielt. Nach einer deutschen Studie waren die Beschwerden bei 80 bis 90 Prozent der Schmerzpatienten schon nach einer einzigen Nadelung anhaltend gelindert oder ganz verschwunden.
Chirotherapie
Manuelle Therapie
Die Manuelle Medizin bzw. Chirotherapie beinhaltet eine weitverbreitete Behandlungsform, die mit den Händen durchgeführt wird und der Behandlung von Bewegungsstörungen von Gelenken und der zugehörigen Muskulatur und Sehnen dient.
Die Begrifflichkeit leitet sich ab von lateinisch: manus und dem griechischen „ ceir“ was beides Hand bedeutet.
Durch die Befunderhebung mit den Händen zeigen sich häufig Befunde und Pathologien, die sich trotz moderner Untersuchungsverfahren nicht darstellen lassen. Somit ist die Manuelle Therapie nicht nur eine Therapieform sondern dient ebenfalls zur Diagnostik. Sie gilt nicht nur als eine der effektivsten und risikoärmsten Behandlungsformen für Haltungs- und Funktionsstörungen an der Wirbelsäule sondern ebenso bei Gelenk-, Sehnen und Muskelbeschwerden auf Grund von Fehlbelastungen oder als Folge eines Traumas.
Behandlungsziel ist die Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Nach genauer Untersuchung einer ggfs. notwendigen Röntgenuntersuchung und Ausschluss von Kontraindikationen werden durch gezielte Handgriffe blockierte Gelenke und muskuläre Dysbalancen oder Verspannungen gelöst und die Beweglichkeit von Wirbelsäule und Gelenken wiederhergestellt.
Dabei behandelt der erfahren Manualmediziner mit chirotherapeutischen Mobilisations- und Manipulationstechniken. Ebenso können Muskel- und Faszientechniken wie z. B. die Triggerpunkt- und Faszienbehandlung unter zur Hilfenahme einer radialen Stoßwellentherapie zur Anwendung kommen. Die Manuelle Therapie ist eine schmerzfreie Behandlungsmethode durch deren Anwendung die Einnahme schmerzlindernder Medikamente, insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen, reduzieren kann.
Anwendungsgebiete sind:
- Muskelverletzungen
- Sehnenverletzungen
- Schwindel
- Tinnitus
- Kopfschmerzen
- Gelenkblockaden
- Blockaden der Wirbelsäule
- Akute und chronische Wirbelsäulenbeschwerden
- Funktionelle Fehlstellungen des Bewegungsapparates
- Beckenschiefstand
- Beinlängendifferenzen
- Muskuläre Dysbalancen
- Bewegungseinschränkungen nach Knochenbrüchen
Kinesio Taping
Kinesio Taping (altgriechischen „Kinesis“ = Bewegung und englisch „Tape“ = Band) ist eine japanische Therapiemethode unter Anwendung elastischer Klebebänder (Kinesiologische Tapes).
Diese therapeutischen, selbstklebenden Tapes bestehen aus feinem, atmungsaktivem Baumwollgewebe, haben eine Breite von bis zu 5 Zentimetern und sind mit einem hautverträglichen Klebstoff beschichtet (Polyacrylatkleber).
Kinesio Tapes sind luft- und wasserdurchlässig, zugleich wasserbeständig und können problemlos mehrere Tage ohne Hautirritationen getragen werden. Sie wirken stabilisierend, schränken aber aufgrund ihrer Elastizität die Gelenk-Funktion nicht ein. Ihre Materialeigenschaften gewährleisten ein maximales,
funktionelles Bewegungsmaß („Free Range of Motion“).