Fersenschmerzen

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Patienteninformation.

Ihre Mobilität unterstützen wir am OAG Campus durch präzise Diagnostik und individuell abgestimmte Behandlungen.

Fersenschmerzen

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Patienteninformation vom OAG Campus.

Fersenschmerzen – Ursachen, Diagnostik und moderne Therapie

Schmerzen beim ersten Schritt – was steckt dahinter?
Viele Menschen kennen es: Nach dem Aufstehen schmerzt die Ferse, und auch nach Ruhephasen treten unangenehme Beschwerden auf. Eine häufige Ursache ist die Plantarfasziitis, eine Entzündung der Plantaraponeurose – einer starken Sehnenplatte in der Fußsohle. Dieses Band verläuft von der Ferse bis zu den Zehen und stützt das Längsgewölbe des Fußes.

Wie entsteht eine Plantarfasziitis?
Die Hauptursache liegt in einer Über- oder Fehlbelastung des Fußes, insbesondere an der Ferse. Zudem verliert das Sehnenband mit zunehmendem Alter an Elastizität. Weitere Risikofaktoren sind:

  • Fußfehlstellungen, wie Hohl- oder Plattfuß
  • Schwache Fußmuskulatur, die das Gewölbe nicht ausreichend stützt
  • Ungeeignetes Schuhwerk, das zu hoher Druckbelastung führt

Häufig wird der Schmerz fälschlicherweise einem Fersensporn zugeschrieben. Dabei handelt es sich um einen knöchernen Fortsatz am Fersenbein, der durch langanhaltenden Zug der Sehnenplatte entsteht. Der Fersensporn selbst verursacht jedoch meist keine Beschwerden – vielmehr ist die Entzündung der Sehnenplatte der eigentliche Schmerzauslöser.

Typische Symptome der Plantarfasziitis

Patienten berichten von:

  • Anlaufschmerzen nach Ruhephasen, insbesondere morgens nach dem Aufstehen
  • Nachlassendem Schmerz nach Bewegung, der aber bei längerer Belastung zurückkehrt
  • Gelegentlichen Ruheschmerzen in der Nacht
  • Verstärkten Beschwerden beim Barfußlaufen, da hier die dämpfende Wirkung von Schuhen fehlt
  • Zusätzlichen Beschwerden in anderen Gelenken oder der Wirbelsäule, da eine Schonhaltung eingenommen wird

Fazit
Fersenschmerzen können den Alltag erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Therapie – etwa mit gezieltem Training, physiotherapeutischen Maßnahmen oder speziellen Einlagen – helfen, die Beschwerden zu lindern und eine Chronifizierung zu vermeiden.

Diagnostik

Eine Plantarfasziitis überprüfen wir in einer eingehenden klinischen Untersuchung. Typische Beschwerden liefern wichtige Hinweise. Ein Röntgenbild gibt Aufschluss darüber, ob knöcherne Erkrankungen vorliegen. Falls sich ein Fersensporn gebildet hat, erkennen wir ihn ebenfalls auf dem Bild.

Mit einer Pedobarografie messen wir die Belastung unterm Fuß beim Gehen, Abrollen und Stehen. So stellen wir die Pathologie des Fußes und mögliche Fehlbelastungen fest.

Falls Ihre Beschwerden trotz Therapie länger anhalten, empfehlen wir Ihnen eine Kernspintomografie, um einen größeren Einriss der Sehnenplatte selbst oder seltenere Ursachen für den Fersenschmerz auszuschließen.

Ferner haben wir die Möglichkeit statische und/oder dynamische Fehlbelastungen oder Störungen im Abrollverhalten des Fußes durch gezielte biomechanische und funktionelle Untersuchungen zu diagnostizieren und somit der Ursache für Ihre Beschwerden ein Stück näher zu kommen.

Therapie

Eine Plantarfasziitis behandeln wir zunächst in jedem Fall konservativ. Zu einer Operation raten wir nur in Einzelfällen, wenn alle Therapiemaßnahmen erfolglos waren und Ihre Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist.

Konservative Therapie – in jedem Fall
Bei der konservativen Therapie entlasten wir die Ferse und das Band am Übergang in den Fersenknochen durch individuell angefertigte Einlagen, die auf verschiedene Art und Weise den betroffenen Bereich entlasten sollen. Medikamente hemmen Schmerzen und Entzündung.

Außerdem fördern wir und ggf. auch der Physiotherapeut, die Elastizität Ihrer Plantaraponeurose (des Sehnenbandes) mit speziellen Dehnübungen: Das mindert die Spannung und damit auch die kontinuierliche Reizung.

Weitere Möglichkeiten sind die Behandlung der Ferse mit Stoßwellentherapie, und Injektionen z.B. mit homöopathischen Medikamenten oder ACP (eine Form der Eigenbluttherapie).

Fersenschmerzen – Ursachen, Diagnostik und moderne Therapie

Schmerzen beim ersten Schritt – was steckt dahinter?
Viele Menschen kennen es: Nach dem Aufstehen schmerzt die Ferse, und auch nach Ruhephasen treten unangenehme Beschwerden auf. Eine häufige Ursache ist die Plantarfasziitis, eine Entzündung der Plantaraponeurose – einer starken Sehnenplatte in der Fußsohle. Dieses Band verläuft von der Ferse bis zu den Zehen und stützt das Längsgewölbe des Fußes.

Wie entsteht eine Plantarfasziitis?
Die Hauptursache liegt in einer Über- oder Fehlbelastung des Fußes, insbesondere an der Ferse. Zudem verliert das Sehnenband mit zunehmendem Alter an Elastizität. Weitere Risikofaktoren sind:

  • Fußfehlstellungen, wie Hohl- oder Plattfuß
  • Schwache Fußmuskulatur, die das Gewölbe nicht ausreichend stützt
  • Ungeeignetes Schuhwerk, das zu hoher Druckbelastung führt

Häufig wird der Schmerz fälschlicherweise einem Fersensporn zugeschrieben. Dabei handelt es sich um einen knöchernen Fortsatz am Fersenbein, der durch langanhaltenden Zug der Sehnenplatte entsteht. Der Fersensporn selbst verursacht jedoch meist keine Beschwerden – vielmehr ist die Entzündung der Sehnenplatte der eigentliche Schmerzauslöser.

Typische Symptome der Plantarfasziitis

Patienten berichten von:

  • Anlaufschmerzen nach Ruhephasen, insbesondere morgens nach dem Aufstehen
  • Nachlassendem Schmerz nach Bewegung, der aber bei längerer Belastung zurückkehrt
  • Gelegentlichen Ruheschmerzen in der Nacht
  • Verstärkten Beschwerden beim Barfußlaufen, da hier die dämpfende Wirkung von Schuhen fehlt
  • Zusätzlichen Beschwerden in anderen Gelenken oder der Wirbelsäule, da eine Schonhaltung eingenommen wird

Fazit
Fersenschmerzen können den Alltag erheblich beeinträchtigen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Therapie – etwa mit gezieltem Training, physiotherapeutischen Maßnahmen oder speziellen Einlagen – helfen, die Beschwerden zu lindern und eine Chronifizierung zu vermeiden.

Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Fuß- und Sprunggelenks spezialisiert.