Kniescheibeninstabilität
Patienteninformation.
Am OAG Campus stehen moderne Diagnostik und individuelle Therapie für Ihre Mobilität im Fokus.
Kniescheibeninstabilität
Patienteninformation vom OAG Campus.
Kniescheibeninstabilität (Patellaluxation)
- Anatomische Faktoren wie:
- eine flache oder fehlgeformte Gleitrinne (Trochleadysplasie)
- eine zu hoch stehende Kniescheibe (Patella alta)
- muskuläre Dysbalancen, v. a. schwache Oberschenkelmuskulatur (v. a. M. vastus medialis),
- Bänderschwäche oder -verletzung, besonders des inneren Haltebands der Kniescheibe (MPFL)
- traumatische Ereignisse wie ein seitlicher Schlag auf das Knie oder eine abrupte Drehbewegung
- familiäre Veranlagung, besonders bei überbeweglichen Patienten (Hypermobilitätssyndrome)
- einmaliger (traumatischer) Luxation, meist durch ein konkretes Ereignis ausgelöst
- wiederkehrender (rezidivierender) Instabilität, meist durch anlagebedingte oder funktionelle Störungen verursacht
- plötzlicher, heftiger Schmerz an der Vorderseite des Knies
- sichtbare oder tastbare Fehlstellung der Kniescheibe, oft nach außen verlagert
- Schwellung, oft durch Einblutung ins Gelenk (Hämarthros)
- Instabilitätsgefühl, besonders beim Abwärtsgehen, Drehen oder beim Sport
- bei wiederholten Luxationen: häufige “Wegknick-Episoden”, selbst bei alltäglichen Bewegungen
- oft besteht eine Angst vor Belastung oder Beugung, v. a. im Sport
Weitere Beschwerden:
Kniescheibeninstabilität (Patellaluxation)
- Anatomische Faktoren wie:
- eine flache oder fehlgeformte Gleitrinne (Trochleadysplasie)
- eine zu hoch stehende Kniescheibe (Patella alta)
- muskuläre Dysbalancen, v. a. schwache Oberschenkelmuskulatur (v. a. M. vastus medialis),
- Bänderschwäche oder -verletzung, besonders des inneren Haltebands der Kniescheibe (MPFL)
- traumatische Ereignisse wie ein seitlicher Schlag auf das Knie oder eine abrupte Drehbewegung
- familiäre Veranlagung, besonders bei überbeweglichen Patienten (Hypermobilitätssyndrome)
- einmaliger (traumatischer) Luxation, meist durch ein konkretes Ereignis ausgelöst
- wiederkehrender (rezidivierender) Instabilität, meist durch anlagebedingte oder funktionelle Störungen verursacht
- plötzlicher, heftiger Schmerz an der Vorderseite des Knies
- sichtbare oder tastbare Fehlstellung der Kniescheibe, oft nach außen verlagert
- Schwellung, oft durch Einblutung ins Gelenk (Hämarthros)
- Instabilitätsgefühl, besonders beim Abwärtsgehen, Drehen oder beim Sport
- bei wiederholten Luxationen: häufige “Wegknick-Episoden”, selbst bei alltäglichen Bewegungen
- oft besteht eine Angst vor Belastung oder Beugung, v. a. im Sport
Weitere Beschwerden:
Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Schulter spezialisiert.
- Klinische Untersuchung inklusive spezifischer Provokationstests und etwaiger knöcherner Veränderungen
- MRT, um Weichteilschäden zu beurteilen (v. a. Riss des MPFL, Knorpelschäden, Erguss) und begleitende anatomische Varianten zu Erkennen
- Muskelfunktionsdiagnostiken oder Laufanalysen zur Erkennung möglicher muskulärer Dysbalancen
- konservative Therapie mit
- kurzfristiger Ruhigstellung
- gezieltem Aufbautraining der Oberschenkelmuskulatur
- Koordinationstraining, um muskuläre Führung zu verbessern
- ggf. orthopädietechnische Hilfsmittel (z. B. Patellastabilisierende Bandagen)
- regelmäßige klinische Nachkontrollen, um eine Instabilität frühzeitig zu Erkennen
- MPFL-Rekonstruktion (Wiederherstellung des inneren Haltebandes mit körpereigener Sehne)
- Knorpelglättung oder Knorpelaufbau, wenn Begleitverletzungen vorliegen
- Korrektur knöcherner Fehlstellungen, z. B. durch:Versetzung des Kniescheibensehnenansatzes (Tuberositasversatz)
- Trochleaplastik bei stark abgeflachter oder deformierter Gleitrinne
- Achskorrekturen (Umstellungsosteotomie) bei relevanter Beinachsenabweichung