Sehnenverletzungen

OAG Campus Tracks Blue

Patienteninformation.

Am OAG Campus stehen moderne Diagnostik und individuelle Therapie für Ihre Mobilität im Fokus.

Sehnenverletzungen

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Patienteninformation vom OAG Campus.

Sehnenverletzungen am Knie

Was ist die Ursache?
Die Sehnen rund um das Kniegelenk übertragen die Kraft der Oberschenkelmuskulatur auf das Schienbein und ermöglichen so Beugung und Streckung. Die Quadrizepssehne verbindet den großen Oberschenkelmuskel (Musculus quadriceps femoris) mit der Kniescheibe, während die Patellasehne die Kniescheibe mit dem Schienbein (Tuberositas tibiae) verbindet.
Sehnenrisse entstehen in der Regel durch eine Kombination aus:
  • akuter Überlastung oder ruckartiger Krafteinwirkung (z. B. bei Sprüngen, abruptem Abstoppen)
  • degenerativen Veränderungen, z. B. durch chronische Überlastung, Vorerkrankungen (z. B. Diabetes, Nierenerkrankungen) oder Sehnenentzündungen,
  • vorbestehende Mikroverletzungen oder Sehnenreizungen (z. B. bei chronischer Überlastung oder außergewöhnlich hoher Aktivität)
  • in seltenen Fällen auch spontan, z. B. bei älteren oder vorgeschädigten Patienten
Typische Lokalisationen:
  • Quadrizepssehnenriss, häufiger bei älteren, weniger sportlich aktiven Patienten
  • Patellasehnenriss, häufiger bei jüngeren, sportlich aktiven Patienten oder nach Vorschädigung (z. B. chronische Tendinopathie)
Welche Beschwerden sind typisch?
Der Riss einer der großen Kniestrecksehnen äußert sich meist durch ein plötzliches Ereignis mit deutlichem Funktionsverlust. Typische Symptome:
  • plötzlicher, stechender Schmerz oberhalb (Quadrizepssehne) oder unterhalb (Patellasehne) der Kniescheibe
  • hörbares „Reißen“ oder „Schnappen“, oft in Kombination mit einem Sturz
  • Verlust der aktiven Kniestreckung – der Patient kann das Bein nicht mehr selbst anheben
  • Einziehung oder tastbare Lücke im Bereich der gerissenen Sehne
  • Schwellung und Bluterguss im betroffenen Bereich
  • hochstehende oder tiefstehende Kniescheibe (Patella alta oder baja) als indirekter Hinweis
Wie wird die Diagnose gestellt?
Eine typische Anamnese und klinische Untersuchung liefern oft schon einen starken Verdacht. Weitere Diagnostik dient der Sicherung der Diagnose und der möglichen OP-Planung:
  • körperliche Untersuchung mit Prüfung der aktiven Kniestreckung
  • Ultraschall kann frische Sehnenrisse gut darstellen
  • MRT (Kernspintomografie) bei unklarem Befund, Teilriss oder zur Darstellung degenerativer Veränderungen
  • Röntgen zeigt indirekte Zeichen wie Patella-Hochstand/-Tiefstand oder knöcherne Ausrisse
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Komplette Sehnenrisse führen in der Regel zu einem vollständigen Funktionsverlust und erfordern eine operative Versorgung, möglichst zeitnah.
Operative Therapie:
  • offene Sehnennaht oder Refixation mit speziellen Fadensystemen oder durch Knochenanker
  • bei knöchernen Ausrissen: Refixation des Knochenfragments
  • bei chronischen oder alten Rissen: ggf. Sehnenrekonstruktion mit Gewebeverstärkung oder Ersatz (z. B. mit köerpereigener Sehne)
Teilrisse oder degenerative Reizzustände ohne akuten Funktionsverlust können – je nach Befund – auch konservativ behandelt werden:
  • Schonung, gezielter Muskelaufbau
  • exzentrisches Training
  • entzündungshemmende Maßnahmen (Medikamente, Eis)
  • Stoßwellentherapie
  • Infiltration mit Eigenblut (PRP, Plättchenreiches Plasma)
Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Streckfähigkeit, Vermeidung einer dauerhaften Funktionsstörung und Rückkehr zur Alltags- oder Sportbelastung.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Eine typische Anamnese und klinische Untersuchung liefern oft schon einen starken Verdacht.
Weitere Diagnostik dient der Sicherung der Diagnose und der möglichen OP-Planung:
  • körperliche Untersuchung mit Prüfung der aktiven Kniestreckung
  • Ultraschall kann frische Sehnenrisse gut darstellen
  • MRT (Kernspintomografie) bei unklarem Befund, Teilriss oder zur Darstellung degenerativer Veränderungen
  • Röntgen zeigt indirekte Zeichen wie Patella-Hochstand/-Tiefstand oder knöcherne Ausrisse
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Komplette Sehnenrisse führen in der Regel zu einem vollständigen Funktionsverlust und erfordern eine operative Versorgung, möglichst zeitnah.
Operative Therapie:
  • offene Sehnennaht oder Refixation mit speziellen Fadensystemen oder durch Knochenanker
  • bei knöchernen Ausrissen: Refixation des Knochenfragments
  • bei chronischen oder alten Rissen: ggf. Sehnenrekonstruktion mit Gewebeverstärkung oder Ersatz (z. B. mit köerpereigener Sehne)
Teilrisse oder degenerative Reizzustände ohne akuten Funktionsverlust können – je nach Befund – auch konservativ behandelt werden:
  • Schonung, gezielter Muskelaufbau
  • exzentrisches Training
  • entzündungshemmende Maßnahmen (Medikamente, Eis)
  • Stoßwellentherapie
  • Infiltration mit Eigenblut (PRP, Plättchenreiches Plasma)
Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Streckfähigkeit, Vermeidung einer dauerhaften Funktionsstörung und Rückkehr zur Alltags- oder Sportbelastung.

Sehnenverletzungen am Knie

Was ist die Ursache?
Die Sehnen rund um das Kniegelenk übertragen die Kraft der Oberschenkelmuskulatur auf das Schienbein und ermöglichen so Beugung und Streckung. Die Quadrizepssehne verbindet den großen Oberschenkelmuskel (Musculus quadriceps femoris) mit der Kniescheibe, während die Patellasehne die Kniescheibe mit dem Schienbein (Tuberositas tibiae) verbindet.
Sehnenrisse entstehen in der Regel durch eine Kombination aus:
  • akuter Überlastung oder ruckartiger Krafteinwirkung (z. B. bei Sprüngen, abruptem Abstoppen)
  • degenerativen Veränderungen, z. B. durch chronische Überlastung, Vorerkrankungen (z. B. Diabetes, Nierenerkrankungen) oder Sehnenentzündungen,
  • vorbestehende Mikroverletzungen oder Sehnenreizungen (z. B. bei chronischer Überlastung oder außergewöhnlich hoher Aktivität)
  • in seltenen Fällen auch spontan, z. B. bei älteren oder vorgeschädigten Patienten
Typische Lokalisationen:
  • Quadrizepssehnenriss, häufiger bei älteren, weniger sportlich aktiven Patienten
  • Patellasehnenriss, häufiger bei jüngeren, sportlich aktiven Patienten oder nach Vorschädigung (z. B. chronische Tendinopathie)
Welche Beschwerden sind typisch?
Der Riss einer der großen Kniestrecksehnen äußert sich meist durch ein plötzliches Ereignis mit deutlichem Funktionsverlust. Typische Symptome:
  • plötzlicher, stechender Schmerz oberhalb (Quadrizepssehne) oder unterhalb (Patellasehne) der Kniescheibe
  • hörbares „Reißen“ oder „Schnappen“, oft in Kombination mit einem Sturz
  • Verlust der aktiven Kniestreckung – der Patient kann das Bein nicht mehr selbst anheben
  • Einziehung oder tastbare Lücke im Bereich der gerissenen Sehne
  • Schwellung und Bluterguss im betroffenen Bereich
  • hochstehende oder tiefstehende Kniescheibe (Patella alta oder baja) als indirekter Hinweis
Wie wird die Diagnose gestellt?
Eine typische Anamnese und klinische Untersuchung liefern oft schon einen starken Verdacht. Weitere Diagnostik dient der Sicherung der Diagnose und der möglichen OP-Planung:
  • körperliche Untersuchung mit Prüfung der aktiven Kniestreckung
  • Ultraschall kann frische Sehnenrisse gut darstellen
  • MRT (Kernspintomografie) bei unklarem Befund, Teilriss oder zur Darstellung degenerativer Veränderungen
  • Röntgen zeigt indirekte Zeichen wie Patella-Hochstand/-Tiefstand oder knöcherne Ausrisse
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Komplette Sehnenrisse führen in der Regel zu einem vollständigen Funktionsverlust und erfordern eine operative Versorgung, möglichst zeitnah.
Operative Therapie:
  • offene Sehnennaht oder Refixation mit speziellen Fadensystemen oder durch Knochenanker
  • bei knöchernen Ausrissen: Refixation des Knochenfragments
  • bei chronischen oder alten Rissen: ggf. Sehnenrekonstruktion mit Gewebeverstärkung oder Ersatz (z. B. mit köerpereigener Sehne)
Teilrisse oder degenerative Reizzustände ohne akuten Funktionsverlust können – je nach Befund – auch konservativ behandelt werden:
  • Schonung, gezielter Muskelaufbau
  • exzentrisches Training
  • entzündungshemmende Maßnahmen (Medikamente, Eis)
  • Stoßwellentherapie
  • Infiltration mit Eigenblut (PRP, Plättchenreiches Plasma)
Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Streckfähigkeit, Vermeidung einer dauerhaften Funktionsstörung und Rückkehr zur Alltags- oder Sportbelastung.

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