Spondylolyse

OAG Campus Tracks Blue

Patienteninformation.

Wir fördern Ihre Beweglichkeit am OAG Campus mit gezielter Analyse und individuell angepassten Therapiemethoden.

Spondylolyse

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Patienteninformation vom OAG Campus.

Rückenschmerzen bei jungen Athleten – Ganzheitlich behandeln, langfristig vorbeugen

Rückenschmerzen bei heranwachsenden Sportlerinnen und Sportlern sollten nicht vorschnell als harmloser „Wachstumsschmerz“ abgetan werden. Häufig liegt eine Spondylolyse zugrunde – ein Defekt der Pars interarticularis, der besonders durch wiederholte Rotations-, Scher- und Überstreckungsbewegungen der Lendenwirbelsäule entsteht, wie sie etwa im Fußball, Turnen, Gewichtheben oder Rudern auftreten.
Die Prävalenz liegt bei jungen Leistungssportlern je nach Sportart zwischen 23–63 %, in der Gesamtbevölkerung dagegen nur bei 3–6 %.

Typische Beschwerden

  • Die Spondylolyse äußert sich anfangs oft unspezifisch:
  • Tiefsitzende Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Belastungsabhängige Schmerzverstärkung – insbesondere bei Überstreckung, Drehbewegungen oder Sprüngen
  • Häufig seitlich betonte Schmerzen oder Ausstrahlung ins GesäßSchleichender Beginn: anfänglich nur bei intensiver sportlicher Aktivität, später auch im Alltag spürbar

Früh erkannt, lässt sich in den meisten Fällen ein Fortschreiten zu einer Spondylolisthesis (Wirbelgleiten) verhindern.

Warum frühe Diagnostik entscheidend ist
Während bei unspezifischen Rückenschmerzen (95 % aller Fälle) oft zunächst bis zu sechs Wochen ohne Bildgebung abgewartet werden kann, gilt das nicht für Kinder und Jugendliche.
Hier verbessert eine zeitnahe Diagnostik die Prognose erheblich und reduziert das Risiko, dass sich aus einer Spondylolyse eine Spondylolisthesis entwickelt – was bei chronischen oder beidseitigen Defekten in bis zu 47 % der Fälle vorkommt.

Fazit – Ziel: langfristige Leistungsfähigkeit
Eine konservative, integrative Therapie in Kombination mit früher Diagnose erzielt bei jungen Sportlern exzellente Ergebnisse. Ohne gezielte Behandlung und temporäre Anpassung des Trainings drohen Leistungseinbußen – im schlimmsten Fall sogar ein vorzeitiges Karriereende.

Den Vollständigen Artikel finden Sie hier: sportärztezeitung.

Warum Orthopädie am Gürzenich Köln?

  • Spezialisiert auf Jugend- und Leistungssportmedizin
  • Ganzheitliche, individuell angepasste Therapiepläne statt Standardprotokolle
  • Modernste Diagnostik- und Trainingstechnologie wie EMG-Feedback
  • Ziel: schnelle und sichere Rückkehr zum sportlichen Niveau

Diagnostik – präzise & sportmedizinisch fundiert

In der Orthopädie am Gürzenich setzen wir auf eine zielgerichtete und frühzeitige Abklärung:

  1. Anamnese & klinische Untersuchung – Erfassung typischer Schmerzprovokationsmuster und funktioneller Einschränkungen.
  2. Bildgebung
    • MRT: sensibel in der Frühdiagnostik, erkennt knöcherne Stressreaktionen und Ödeme.
    • CT: detaillierte Darstellung knöcherner Defekte.
    • Röntgen: bei fortgeschrittenen Stadien oder zur Verlaufskontrolle.
  3. Funktionsdiagnostik – Beurteilung von Muskelbalance und neuromuskulärer Steuerung, oft ergänzt durch EMG-Biofeedback.

Unser Vorteil: Wir kombinieren modernste Bildgebung mit sportmedizinischem Know-how, um Ursachen präzise zu identifizieren – so lassen sich unnötige Sportpausen vermeiden und die Rückkehr ins Training sicher gestalten.

Therapie – integrativ und individuell

  1. Sportartspezifische Pause statt vollständiger Schonung
Gezielte Reduktion belastender Bewegungen bei gleichzeitiger Erhaltung der Grundfitness. Nach etwa drei Monaten Belastungsreduktion kehren rund 92 % der jungen Athleten ohne oder mit nur geringen Symptomen in ihr Leistungsniveau zurück.
  2. Supportive aktive Stabilisierung
Therapien zur Verbesserung von Haltung, Muskelkraft und neuromuskulärer Steuerung – gezielt gegen Muskelabbau, Schmerzen und funktionelle Defizite.
  3. Fokus auf die „Key-Muskulatur“
Kräftigung der lumbopelvinen Stabilisierungsmuskeln (Mm. multifidi, transversus abdominis, obliques, gluteus medius, biceps femoris) zur optimalen Rumpfstabilität. Hierbei werden häufig Ansteuerungsdefizite oder Kompensationen aufgedeckt.
  4. EMG-Biofeedback
Visuelles Feedback hilft, die korrekte Aktivierung insbesondere der tiefen Rückenmuskeln zu erlernen – oft eine Herausforderung, da kompensierende Muskelgruppen unbewusst übernehmen.

Rückenschmerzen bei jungen Athleten – Ganzheitlich behandeln, langfristig vorbeugen

Rückenschmerzen bei heranwachsenden Sportlerinnen und Sportlern sollten nicht vorschnell als harmloser „Wachstumsschmerz“ abgetan werden. Häufig liegt eine Spondylolyse zugrunde – ein Defekt der Pars interarticularis, der besonders durch wiederholte Rotations-, Scher- und Überstreckungsbewegungen der Lendenwirbelsäule entsteht, wie sie etwa im Fußball, Turnen, Gewichtheben oder Rudern auftreten.
Die Prävalenz liegt bei jungen Leistungssportlern je nach Sportart zwischen 23–63 %, in der Gesamtbevölkerung dagegen nur bei 3–6 %.

Typische Beschwerden

  • Die Spondylolyse äußert sich anfangs oft unspezifisch:
  • Tiefsitzende Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Belastungsabhängige Schmerzverstärkung – insbesondere bei Überstreckung, Drehbewegungen oder Sprüngen
  • Häufig seitlich betonte Schmerzen oder Ausstrahlung ins GesäßSchleichender Beginn: anfänglich nur bei intensiver sportlicher Aktivität, später auch im Alltag spürbar

Früh erkannt, lässt sich in den meisten Fällen ein Fortschreiten zu einer Spondylolisthesis (Wirbelgleiten) verhindern.

Warum frühe Diagnostik entscheidend ist
Während bei unspezifischen Rückenschmerzen (95 % aller Fälle) oft zunächst bis zu sechs Wochen ohne Bildgebung abgewartet werden kann, gilt das nicht für Kinder und Jugendliche.
Hier verbessert eine zeitnahe Diagnostik die Prognose erheblich und reduziert das Risiko, dass sich aus einer Spondylolyse eine Spondylolisthesis entwickelt – was bei chronischen oder beidseitigen Defekten in bis zu 47 % der Fälle vorkommt.

Fazit – Ziel: langfristige Leistungsfähigkeit
Eine konservative, integrative Therapie in Kombination mit früher Diagnose erzielt bei jungen Sportlern exzellente Ergebnisse. Ohne gezielte Behandlung und temporäre Anpassung des Trainings drohen Leistungseinbußen – im schlimmsten Fall sogar ein vorzeitiges Karriereende.

Den Vollständigen Artikel finden Sie hier: sportärztezeitung.

Warum Orthopädie am Gürzenich Köln?

  • Spezialisiert auf Jugend- und Leistungssportmedizin
  • Ganzheitliche, individuell angepasste Therapiepläne statt Standardprotokolle
  • Modernste Diagnostik- und Trainingstechnologie wie EMG-Feedback
  • Ziel: schnelle und sichere Rückkehr zum sportlichen Niveau

Werden Sie beschwerdefrei: Wir sind auf Erkrankungen und Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule spezialisiert.